Montag, 17. September 2007

Spielwarenhandel zu Qualität bei Spielzeug: "Zahlreiche Auflagen, aber sie müssen auch eingehalten werden"

Gefährdungen durch Spielzeug gilt es vehement entgegenzuwirken

Um Qualitätsstandards bei Spielwaren sicherzustellen, existieren jede Menge Regeln und Richtlinien, die auch sehr streng sind, weiß Ernst H. Aichinger, Obmann des Bundesgremiums des Spielwarenhandels in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Dass die entsprechende Richtlinie der EU zurzeit komplett überarbeitet wird, sieht der Spielwarenhandels-Experte positiv, denn: "Gefährdungen durch Spielzeug, das - auf welche Art auch immer - Gefahr in sich birgt, gilt es vehement entgegenzuwirken", hält Aichinger fest.

EU-Verbraucherschutz-Kommissarin Meglena Kuneva überlegt, zu diesem Zweck eine "unabhängige europäische Kontrollinstanz zu schaffen", eine Art "Spielzeug-TÜV" zu installieren. Damit soll der Schutz vor giftigem Spielzeug deutlich verbessert werden.

In diesem Zusammenhang warnt der österreichische Spielwarenhandels-Obmann Aichinger davor, durch neue Auflagen "für mehr Verwirrung anstatt für Klarheit und Kontrolle zu sorgen." Zur Erlangung des so genannten "CE-Zeichens" beispielsweise, eines Sicherheitszertifikats, das nicht nur im Spielwaren-, sondern u.a. auch im Elektro-/Elektronikbereich Verwendung findet, gebe es bereits derzeit "ein Bündel an Auflagen und Normen."

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